mein blick auf die hohe straße

fotoausstellung


Joachim Rieger, Fotograf und Inhaber der Fotoschule

 

In der dritten Fotoausstellung meiner Fotoschüler richtet sich der Blick auf die Hohe Straße. Das war nicht nur eine fotografische Herausforderung. Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, sich innerhalb kürzester Zeit mit der Kölner Einkaufsstraße und dem besonderen Format der Ausstellung fotografisch auseinanderzusetzen.

Die Ergebnisse können sich allesamt sehen lassen.

 

Die Ausstellung wird ein Teil der ERLEBNISWELT MANTELHAUS, dem ehemaligen Mantelhaus Goertz auf der Hohe Straße 93-99 (Eingang Brückenstraße, Dachetage, nicht barrierefrei).

 

Vernissage 24. Februar 2023 - 17.00 bis 20.00 Uhr

 

Ausstellungsdauer 24. Februar bis 31. Mai 2023

Geöffnet jeden Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr (ausser Karfreitag)

Immer samstags von 11-15 Uhr

 

Zusätzliche Öffnungszeiten während des Photoszene Festival 2023 | 12. bis 21. Mai 2023

Freitag, 12. Mai 14-20 Uhr

Samstag, 13. Mai von 11-15 Uhr

Sonntag, 14. Mai von 11-15 Uhr

Montag, 15. Mai von 17-20 Uhr

Dienstag, 16. Mai von 17-20 Uhr

Mittwoch, 17. Mai von 17-20 Uhr

Donnerstag, 18. Mai 11-15 Uhr (Feiertag)

Freitag, 19. Mai 14-20 Uhr

Samstag, 20. Mai von 11-15 Uhr

Sonntag, 21. Mai von 11-15 Uhr

 

 

Anmeldung erbeten: jr@fotografie-joachimrieger.de

 

Nähere Informationen zu der ERLEBNISWELT MANTELHAUS

 

 

Im unteren Teil dieser Seite findet ihr ein Gästebuch. Wir freuen uns über deine Grüße, Wünsche oder positive Kommentare zu der Ausstellung.


 thomas kirchhoff

 

Was charakterisiert eine Einkaufsstraße wie die Hohe Straße? Klar, bunte Schaufenster, grelle Leuchtreklamen, plakative Fassaden, die alle auf die angebotenen Waren aufmerksam machen sollen. Und Scharen von Passanten, die bereits beladen mit Einkauftaschen oder noch auf der Suche nach was-auch-immer hastig vorbeieilen.
Wie kommt man aber zu einem neuen, eigenen Blick auf diese eigentlich vertraute Szenerie? Ich habe die Farben ausgeblendet und aus den Schaufenstern heraus über die Auslagen hinweg das Treiben auf der Hohe Straße beobachtet. Diese etwas andere Sichtweise auf alle Elemente einer Einkaufsstraße lädt zu einer neuen Auseinandersetzung mit Altbekanntem ein.


 

bärbel pohl

 

Großstadtleben im Schatten des Kölner Doms. Viele Menschen unterwegs im Glanz des Schaufensterlichtes. Verlockungen rechts und links. Aus aller Welt kommen Menschen in die Stadt und es vermengen sich die Sprachen zu einer ganz eigenen Musik. Dazwischen die Straßenmusiker und das Schreien der Möwen und Gurren der Tauben, die nicht scheu sind einem zwischen die Füße zu kommen. Schnell noch etwas trinken und weiter weiter weiter. Reinigungskräfte die kaum hinterher kommen die Müllbehälter zu leeren.


 

rüdiger pohl

 

Der erste Blick auf die Hohe Straße geht meist auf viele Menschen, Gedränge und Geschäfte.
Auf den zweiten Blick sehe ich die Spiegelungen in den Schaufenstern, die manchmal die Sicht nach innen und die anderen Gebäude auf der nahen anderen Seite vermischen. Unterschiedliche Epochen der Architektur bilden einen starken Kontrast – wie auch das direkte Zusammentreffen von Konsum und Armut.


 

carmen schiefer

 

Die autofreie Hohe Straße im Herzen der Stadt ist Einkaufsmeile und Verbindung zwischen Bahnhof, Dom und Schildergasse zugleich.
Ruhig beginnt der Weg am Aufgang Haltestelle Heumarkt vorbei an der prächtigen Fassade des großen Kaufhauses. Mit Übergang zur Schildergasse wird die schmale Einkaufsstraße lebendig. Es reihen sich die Geschäfte dicht an dicht mit ihren Schaufenstern und Leuchtreklamen. Hochwertiges und weniger hochwertiges Angebot wechseln sich ab bis am Ende der Wallrafplatz mit Cafés und Bäckerei zum Bleiben einlädt und sich ein herrlicher Blick auf die Domplatte und den Dom eröffnet.


 

carsten schneider

 

Die Bilder meiner Fotoserie „Feel the moment“ fangen das geschäftige Treiben auf einer der meist besuchten Einkaufsstraßen Deutschlands ein. Es ist mir wichtig, meinen Bildern eine gewisse Dynamik zu verleihen. Die Fotos stellen die Hektik des Alltags dar, der wir uns tagtäglich unterwerfen. Es lohnt sich, innezuhalten und die besonderen Momente der Ruhe inmitten des Trubels wahrzunehmen.


 

sarah wehlmann

 

Ich verbinde mit der Hohe Straße „Shopping-Ausflüge“ als Jugendliche in den 90er Jahren. Damals war es für mich etwas Besonderes, an einem Samstag mit meiner Mutter und meinem Bruder mit dem Zug aus Wuppertal in die große Stadt am Rhein zu fahren und ausgiebig zu shoppen.
Als mittlerweile langjährige Imi weiß man nun auch, dass man samstags möglichst nicht auf die Hohe Straße geht. Da gibt es ruhigere Tage.


Virtuelles Gästebuch

Wir freuen uns über deine Grüße, Wünsche oder positive Kommentare zu der Ausstellung.

Kommentare: 1
  • #1

    Elke Scherbaum (Samstag, 25 Februar 2023 11:42)

    Eine sehr interessante Ausstellung mit Bildern, sowohl alt wie neu, die einem einen neuen Blick ermöglichen. Und ich durfte in Erinnerungen schwelgen � DANKE